SBB-Infrastrukturmassnahmen am Zugersee Ost
Auf 15 Kilometer Länge wurde der komplette Bahnabschnitt entlang des östlichen Ufers des Zugersees zwischen den Bahnhöfen Zug und Arth–Goldau umfangreich saniert und ausgebaut. Herzstück des Gesamtprojekts war der 1.7 Kilometer lange Doppelspurausbau ab dem Bahnhof Walchwil in Richtung Norden, in besiedeltem Gebiet in Hanglage zwischen Zugersee und dem Walchwilerberg. Die überaus heterogenen geologischen Verhältnisse und die aufgrund der beschränkten Zugänglichkeit komplexe Logistik mussten als Schlüsselelemente bereits früh in der Projektierung berücksichtigt werden. Über 100 Einzelobjekte wurden mit dem Projekt instandgesetzt, ertüchtigt oder ganz ersetzt – Brücken, Stützmauern, Viadukte und Tunnels. Emch+Berger war am Projekt von der Machbarkeitsstudie bis zur Ausführung federführend beteiligt.
Themen: Kunstbauten, Untertagbau, Verkehrsinfrastruktur (Eisenbahn), Spezialtiefbau und Naturgefahren (Steinschlag, Murgang)
Termin: Dienstag, den 28. März 2023 im HIL E7
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